Traditionelles Gansessen
Als meine Eltern Maria und Hans Häußler vor über 40 Jahren mit dem Gansessen begannen, belief es sich anfänglich auf 20 eigene Gänse. Eigentlich benötigte sie nur die Federn für die Betten ihrer Kinder. Die Federn kamen zum Einsatz , aber was tun mit dem Fleisch?? Und so begann die Ära des heutigen Gansessens.

Für eine gute Küche und somit gute und frische Qualtität der Produkte war Maria Häußler bekannt. So kam es, dass das Gansessen von Jahr zu Jahr gewachsen ist und die Gänse schließlich von einem örtlichen Landwirt bezogen wurden.
Diese Tradition die meine Eltern Hans und Maria Häußler aufgebaut hatten, liegt mir Hans-Martin Häußler und meiner ganzen Familie sehr am Herzen. Daher führe ich nun seit mehr als 20 Jahren, anffänglich noch durch die Unterstützung meiner Eltern und bis heute von meiner Familie, die Gaststätte und damit auch unseren weit über Ulm hinaus bekannten knusprigen Gänsebraten ganz im Sinne meiner Eltern weiter.

Durch das stetige Wachstum stammen die Gänse seit ca. 15 Jahren wieder aus eigener Aufzucht. Guter Umgang mit den Tieren und eine artgerechte Haltung ist uns sehr wichtig.
Die Gans servieren wir Ihnen – wie ich von meiner Mutter von der „Pike“ auf gelernt habe – gebraten und zerlegt mit allerlei selbstgmachten köstlichen Beilagen, wie Rotkraut, Semmelknödel und Fülle.
Die Zeit des Gänsebraten beginnt im Oktober und endet kurz vor Weihnachten.
Wir freuen uns jeden Tag unsere Gäste in unseren gemütlichen kleinen Gaststube, die sich nach unserem Umbau 2016 nicht verändert hat begrüßen zu dürfen.
Hier sehen Sie einen Mitschnitt aus dem SWR4 Radioprogramm:
https://www.swrfernsehen.de/landesschau-bw/Stern-in-Holzkirch-ueber-Jahre-ausgebucht-Bis-Weihnachten-jeden-Abend-Gaensebraten,gaensewirtschaft-100.html